Langenberg Festival
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde!



"Wohlthun, wo man kann, Freiheit über alles lieben, Wahrheit nie, auch sogar am
Throne nicht verleugnen."

Beethoven schreibt diese Maxime aus Friedrich Schillers "Don Carlos"
am 22. Mai 1793 in Wien in das Stammbuch von Theodora Johanna Vocke aus Nürnberg.


Inspiriert durch Beethovens Ideale bietet das 6. Langenberg-Festival eine Reflexion brennender und aktueller Themen. Die Leitmotive „Freiheit über alles lieben“, „Utopia“ und „Geschichte vom Soldaten“ bilden den Rahmen für Experimentelles und Traditionelles zwischen Kreutzersonate und Jonglage.
Insbesondere unter politischem, religiösem und humanistischem Aspekt wird dabei mit
Musik, Theater, Tanz und Jonglage der Frage nachgegangen, was Freiheit und
Demokratie uns wert sind, was wir persönlich bereit sind für unsere Ideale zu investieren.

Was macht uns zum Menschen? In welcher Welt wollen wir leben? Und sind wir im blinden Glauben an die Utopie des Kapitalismus gar einen Pakt mit dem Teufel eingegangen?
Ich lade Sie ein, zu hören, zu erleben, mit uns zu diskutieren und vielleicht die eine oder andere Antwort auf diese Fragen zu finden.

Herzlich willkommen!

Ihre Nina Reddig



Programm unter Vorbehalt!



Appetizer
3. 9. 20
19 h

Villa Vereinigte Gesellschaft


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Öffentliche Probe in lockerer Atmosphäre




Freiheit über alles lieben
4. 9. 20
19 h

Villa Vereinigte Gesellschaft


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Im Eröffnungskonzert „Freiheit über alles lieben“ wird in Texten und Musik die Frage nach persönlicher und gesellschaftlicher Freiheit gestellt - einem alles andere als selbstverständlichen Gut, für das etwa Schiller und Beethoven künstlerisch eintraten.
Welchen Preis ist man persönlich bereit für seine Ideale zu bezahlen? Sind wir bereit füreinander einzustehen? Texte von Schiller (Die Bürgschaft), Dostojewski (Der Großinquisitor) und dem bulgarischen Schriftsteller Radoj Ralin (Das Gedicht „Gebet“ über die Freiheit) werden dabei in Dialog mit Beethovens Kreutzersonate sowie Tschaikowskis
„Valse sentimental“ treten.





Nina Reddig - Violine


Fil Liotis - Klavier


Michael Mendl - Rezitation







Utopia
5. 9. 20
19h

Villa Vereinigte
Gesellschaft

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Unter dem Titel „Utopia“ wird in einem experimentellen Konzertformat zwischen Klezmer, neuer Musik und Improvisation, Jonglage und Tanz die Sehnsucht nach dem gelobten Land, die Sehnsucht nach dem Weltfrieden thematisiert. „Es ist wichtig, an Utopien zu glauben, um die Gesellschaft zu verändern“, sagt der Tänzer Felix Bürkle, der im kontinuierlichen Versuch, die Schwerkraft zu überwinden eine Auseinandersetzung mit sich selbst, dem Gegenüber und den eigenen Grenzen sieht.

Werke u.a. von Tournier, Scarlatti, Aperghis und Ravel

HAVA NAGILA
Lasst uns freuen
und seid glücklich!
Lasst uns singen
und seid glücklich!
Wacht auf, wacht auf, Brüder,
mit einem glücklichen Herzen!




Miriam Overlach - Harfe


Daniel Bollinger - Klarinette


Felix Bürkle - Tanz/Jonglage


Nina Reddig - Violine




Horizonte
6. 9. 20
11:30 h

Villa Vereinigte Gesellschaft


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Künstlergespräch mit Musik
Gedankenaustausch zu Themen des Festivals und darüber hinaus
mit allen Künstlern
Das Publikum ist herzlich eingeladen, sich am Gespräch zu beteiligen.

Dazu werden jiddische Freiheitslieder erklingen.



Hans Bollinger - Gesang/Gitarre


Daniel Bollinger - Klarinette




Geschichte vom Soldaten
6. 9. 20
19h

Villa Vereinigte
Gesellschaft

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Im Abschlusskonzert schließlich stehen die Kehrseite hehrer Ideale und der faustische
Pakt mit dem Teufel im Vordergrund, wie er auch in Strawinskis „Geschichte vom
Soldaten“ geschlossen wird. Das Werk bildet den Abschluß des Abends und wird in einer Triofassung mit Sprecher dargeboten.
Zu Beginn wird "Erde" (ein Gedicht von Nina Reddig) aus dem "Off" erklingen und Mephisto im Saal erscheinen, während er beim "Prolog im Himmel" aus Goethes "Faust" mit Gott eine Konversation beginnt.
Ein weiteres Hauptwerk des Abends bildet Beethovens als „Pathetique“ bekannte Klaviersonate, deren subjektive Bekenntnishaftigkeit im revolutionären Zeitalter Napoleons als Ausdruck individuellen Schmerzes wie auch als
politisch zu deutendes Phänomen gesehen wurde.





Michael Mendl - Schauspiel


Fil Liotis - Klavier


Daniel Bollinger - Klarinette


Nina Reddig - Violine


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