Maximilian Hornung, Cello
Schostakowitschs Zwischentöne verlangen einen hochsensiblen, technisch perfekten Solisten. Der deutsche Cellovirtuose Maximilian Hornung kann das. Und noch einiges mehr. Spiegel Online
Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert. Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Indianapolis Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerphilharmonie Bremen und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, David Zinman, Pablo Heras-Casado, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, John Storgårds , Michael Francis, Mario Venzago, Jonathan Nott, Andrew Manze, Krzysztof Urbański und Robin Ticciati. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Joshua Bell, Yefim Bronfman, Herbert Schuch, Lars Vogt, Hisako Kawamura, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Er wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter Schwetzingen, die Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Lockenhaus, Ravinia und Hong Kong. Regelmäßig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall.
In der Saison 2022/23 wird Maximilian Hornung unter anderem seine Debüts bei den Akademiekonzerten des Bayerischen Staatsorchesters, beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, bei der Hong Kong Sinfonietta, bei Utah Symphony, beim Kristiansand Symphony Orchestra, beim Nederlands Philharmonisch Orkest sowie bei der Cellobiennale Amsterdam geben, auf Tournee mit dem Bundesjugendorchester sowie auf einer ausgedehnten Europa-Tournee im Trio mit Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis zu erleben und erneut beim Tonhalle-Orchester Zürich und dem Florida Orchestra zu Gast sein. Gemeinsam mit Herbert Schuch und Hisako Kawamura spielt er Rezitale sowie Trios mit Sarah Christian und Timothy Ridout. Im Mai 2023 wird er ein neues Cellokonzert der amerikanischen Komponistin Katherine Balch mit dem Staatsorchester Darmstadt unter der Leitung von Karsten Januschke aus der Taufe heben.
Seine erstaunlich umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch äußerst prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011), und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel (Sony 2012) wurde mit dem begehrten ECHO ausgezeichnet. Es folgten die Einspielung der wichtigsten Cello-Werke von Richard Strauss mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink (Sony 2014) sowie eine CD mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn mit der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda (Sony 2015). 2017 erschien bei der Deutschen Grammophon eine hoch gelobte Einspielung von Schuberts Forellenquintett mit u.a. Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov. Weitere Aufnahmen entstanden für Genuin, Linn Records, NEOS, Bridge Records und CPO. Im Oktober 2018 erschien eine Einspielung mit Dmitri Schostakowitschs 2. Cellokonzert und Sulkhan Tsintsadzes 2. Cellokonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andris Poga bei myrios classics.
1986 in Augsburg geboren, erhielt mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und hatte diese Position bis 2013 inne. Maximilian Hornung wird vom Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert. Im Frühjahr 2022 übernahm er die künstlerische Leitung der Traunsteiner Sommerkonzerte.
Schostakowitschs Zwischentöne verlangen einen hochsensiblen, technisch perfekten Solisten. Der deutsche Cellovirtuose Maximilian Hornung kann das. Und noch einiges mehr. Spiegel Online
Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert. Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Indianapolis Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerphilharmonie Bremen und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, David Zinman, Pablo Heras-Casado, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, John Storgårds , Michael Francis, Mario Venzago, Jonathan Nott, Andrew Manze, Krzysztof Urbański und Robin Ticciati. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Joshua Bell, Yefim Bronfman, Herbert Schuch, Lars Vogt, Hisako Kawamura, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Er wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter Schwetzingen, die Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Lockenhaus, Ravinia und Hong Kong. Regelmäßig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall.
In der Saison 2022/23 wird Maximilian Hornung unter anderem seine Debüts bei den Akademiekonzerten des Bayerischen Staatsorchesters, beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, bei der Hong Kong Sinfonietta, bei Utah Symphony, beim Kristiansand Symphony Orchestra, beim Nederlands Philharmonisch Orkest sowie bei der Cellobiennale Amsterdam geben, auf Tournee mit dem Bundesjugendorchester sowie auf einer ausgedehnten Europa-Tournee im Trio mit Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis zu erleben und erneut beim Tonhalle-Orchester Zürich und dem Florida Orchestra zu Gast sein. Gemeinsam mit Herbert Schuch und Hisako Kawamura spielt er Rezitale sowie Trios mit Sarah Christian und Timothy Ridout. Im Mai 2023 wird er ein neues Cellokonzert der amerikanischen Komponistin Katherine Balch mit dem Staatsorchester Darmstadt unter der Leitung von Karsten Januschke aus der Taufe heben.
Seine erstaunlich umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch äußerst prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011), und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel (Sony 2012) wurde mit dem begehrten ECHO ausgezeichnet. Es folgten die Einspielung der wichtigsten Cello-Werke von Richard Strauss mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink (Sony 2014) sowie eine CD mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn mit der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda (Sony 2015). 2017 erschien bei der Deutschen Grammophon eine hoch gelobte Einspielung von Schuberts Forellenquintett mit u.a. Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov. Weitere Aufnahmen entstanden für Genuin, Linn Records, NEOS, Bridge Records und CPO. Im Oktober 2018 erschien eine Einspielung mit Dmitri Schostakowitschs 2. Cellokonzert und Sulkhan Tsintsadzes 2. Cellokonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andris Poga bei myrios classics.
1986 in Augsburg geboren, erhielt mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und hatte diese Position bis 2013 inne. Maximilian Hornung wird vom Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert. Im Frühjahr 2022 übernahm er die künstlerische Leitung der Traunsteiner Sommerkonzerte.
Jore Puerta Armenta, Tanz
Jorge Puerta Armenta wurde 1971 in Bogotá geboren. Tänzer, Choreograph, Pädagoge und Forscher für Improvisation, Komposition und Storytelling in Tanz. Nach dem Studium als Stipendiat in der Centre National de Danse Contemporaine in Angers, folgte das Engagement als Tänzer beim Folkwang Tanzstudio in Essen und gleich danach das Engagement als Solo-Tänzer beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch verließ er in 2014, um seiner eigenen choreographischen Arbeit nachzugehen und um seine Lehrtätigkeit zu entwickeln.
Jorge Puerta Armenta wurde 1971 in Bogotá geboren. Tänzer, Choreograph, Pädagoge und Forscher für Improvisation, Komposition und Storytelling in Tanz. Nach dem Studium als Stipendiat in der Centre National de Danse Contemporaine in Angers, folgte das Engagement als Tänzer beim Folkwang Tanzstudio in Essen und gleich danach das Engagement als Solo-Tänzer beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch verließ er in 2014, um seiner eigenen choreographischen Arbeit nachzugehen und um seine Lehrtätigkeit zu entwickeln.
Henri Sigfridsson, Klavier
Henri Sigfridsson, 1974 geboren, hat sich in den letzten Jahren auf vielen wichtigen Konzertpodien Europas etabliert, u.a. in der Tonhalle Zürich, im Konzerthaus Berlin, in den Philharmonien von Köln, Budapest und St. Petersburg und im Herkulessaal München. Als Krönung seiner Wettbewerbserfolge ist die Beethoven Competition Bonn 2005 anzusehen, bei der er den ersten Preis, den Publikumspreis und den Kammermusikpreis gewann.
Henri Sigfridsson hat an vielen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen. 1994 gewann er den ersten Preis beim internationalen „Franz Liszt Wettbewerb“ in Weimar und 1995 den großen skandinavischen Wettbewerb „The Nordic Soloist Competition“. 2000 gewann er beim Géza-Anda Wettbewerb in Zürich den zweiten Preis sowie den Publikumspreis. 2001 erhielt er den Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler des Landes Nordrhein-Westfalen.
Der Finne ist bereits seit Jahren Gast bei vielen internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Beethoven Festival Bonn, der Styriarte,dem Klavierfestival Ruhr, dem Lucerne Festival, dem Kissinger Sommer, dem Augsburger Mozart-Festival, dem Menuhin Festival Gstaad und dem Lockenhaus Festival.
Als Solist trat er auf bei Orchesterkonzerten mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, den St. Petersburger Philharmonikern, der Weimarer Staatskapelle, dem RSO Helsinki, der Camerata Salzburg und dem Stuttgarter Kammerorchester unter Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Lawrence Foster, Sakari Oramo, Alexander Lazarev, Georg Alexander Albrecht, Volker Schmidt-Gertenbach und Dennis Russell Davies. Seit 2000 führen ihn regelmäßig Einladungen nach Japan.
Auf dem Gebiet Kammermusik arbeitete Sigfridsson u. a. mit Gidon Kremer, Ivry Gitlis, Mischa Maisky, Leonidas Kavakos, Patricia Kopatchinskaja, Sol Gabetta und Johannes Moser.
Von Henri Sigfridsson erscheinen verschiedene CD-Aufnahmen, u. a. F. X. Mozart Klavierkonzerte bei dem schweizerischem Label Novalis, Sibelius Klavierwerke und Rachmaninov Klavierkonzerte Nr.2 und 3 bei Hänssler Classic.
Er fing sein Studium am Konservatorium in Turku, Finnland, an. Weitere Studien führten ihn in die Klasse von Prof. Erik T. Tawaststjerna an die Sibelius-Akademie Helsinki und nach Köln in die Meisterklasse von Prof. Pavel Gililov an der dortigen Musikhochschule. Von 1995 bis 1997 studierte er auch in der Klasse von Lazar Berman in Weimar.
Von 2008 bis 2009 übernahm Henri Sigfridsson eine Professur für Klaviermusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Von 2010 bis 2011 war er Professor an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Seit April 2011 ist er Professor für Klavier an der Folkwang Universität der Künste.
Henri Sigfridsson, 1974 geboren, hat sich in den letzten Jahren auf vielen wichtigen Konzertpodien Europas etabliert, u.a. in der Tonhalle Zürich, im Konzerthaus Berlin, in den Philharmonien von Köln, Budapest und St. Petersburg und im Herkulessaal München. Als Krönung seiner Wettbewerbserfolge ist die Beethoven Competition Bonn 2005 anzusehen, bei der er den ersten Preis, den Publikumspreis und den Kammermusikpreis gewann.
Henri Sigfridsson hat an vielen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen. 1994 gewann er den ersten Preis beim internationalen „Franz Liszt Wettbewerb“ in Weimar und 1995 den großen skandinavischen Wettbewerb „The Nordic Soloist Competition“. 2000 gewann er beim Géza-Anda Wettbewerb in Zürich den zweiten Preis sowie den Publikumspreis. 2001 erhielt er den Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler des Landes Nordrhein-Westfalen.
Der Finne ist bereits seit Jahren Gast bei vielen internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Beethoven Festival Bonn, der Styriarte,dem Klavierfestival Ruhr, dem Lucerne Festival, dem Kissinger Sommer, dem Augsburger Mozart-Festival, dem Menuhin Festival Gstaad und dem Lockenhaus Festival.
Als Solist trat er auf bei Orchesterkonzerten mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, den St. Petersburger Philharmonikern, der Weimarer Staatskapelle, dem RSO Helsinki, der Camerata Salzburg und dem Stuttgarter Kammerorchester unter Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Lawrence Foster, Sakari Oramo, Alexander Lazarev, Georg Alexander Albrecht, Volker Schmidt-Gertenbach und Dennis Russell Davies. Seit 2000 führen ihn regelmäßig Einladungen nach Japan.
Auf dem Gebiet Kammermusik arbeitete Sigfridsson u. a. mit Gidon Kremer, Ivry Gitlis, Mischa Maisky, Leonidas Kavakos, Patricia Kopatchinskaja, Sol Gabetta und Johannes Moser.
Von Henri Sigfridsson erscheinen verschiedene CD-Aufnahmen, u. a. F. X. Mozart Klavierkonzerte bei dem schweizerischem Label Novalis, Sibelius Klavierwerke und Rachmaninov Klavierkonzerte Nr.2 und 3 bei Hänssler Classic.
Er fing sein Studium am Konservatorium in Turku, Finnland, an. Weitere Studien führten ihn in die Klasse von Prof. Erik T. Tawaststjerna an die Sibelius-Akademie Helsinki und nach Köln in die Meisterklasse von Prof. Pavel Gililov an der dortigen Musikhochschule. Von 1995 bis 1997 studierte er auch in der Klasse von Lazar Berman in Weimar.
Von 2008 bis 2009 übernahm Henri Sigfridsson eine Professur für Klaviermusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Von 2010 bis 2011 war er Professor an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Seit April 2011 ist er Professor für Klavier an der Folkwang Universität der Künste.
Gareth Lubbe, Viola und Obertongesang
Gareth Lubbe, geb. 1976 in Johannesburg, Südafrika, erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Klavier und an der Geige im Alter von vier Jahren. Nur fünf Jahre später gab er in Johannesburg als Geiger sein Debut mit Orchester, es folgten zahlreiche Preise bei regionalen und nationalen Wettbewerben. Er konzertierte ebenso als Pianist mit dem Radiosymphonieorchester von Südafrika und dirigierte das Johannesburg Symphonieorchester.
Von 1995 bis 2001 folgten ein Violinstudium an der Musikhochschule Köln und Kammermusikstudien beim Alban Berg Quartett. Nach dem Diplom schloss er ein Violastudium bei Barbara Westphal an der Musikhochschule Lübeck an.
2006 und 2007 war Gareth Lubbe Solobratscher in der Königlich Flämischen Philharmonie in Antwerpen unter Phillippe Herreweghe bevor er nach Leipzig ging, wo er als Solobratscher im Gewandhausorchester und als Dozent im Hauptfach Viola an der Musikhochschule tätig war.
Lubbe gastiert solistisch und als Kammermusiker weltweit. Er folgte Einladungen des Mahler Chamber Orchestra als Solobratscher, mit dem er unter Dirigenten wie Claudio Abbado und Daniel Harding regelmäßig konzertierte. Darüber hinaus ergaben sich vor allem auf dem Gebiet der Kammermusik immer wieder neue Kontakte zu PartnerInnen wie Claudio Bohorquez, Daishin Kashimoto, Alexander Lonquich, Fazil Say, Adrian Brendel und Baiba Skride.
Seit 1996 pflegt Gareth Lubbe eine intensive Zusammenarbeit mit dem neuseeländischen Multiinstrumentalisten und Komponisten Hayden Chisholm, mit dem er seitdem in zahlreichen Teilen der Welt aufgetreten ist. Es folgten Kompositionsaufträge des Deutschen Schauspielhauses Hamburg sowie Arbeiten mit der Künstlerin Rebecca Horn. Lubbe war auch Mitglied im Ensemble „Gelber Klang", bekannt in Europa für die Interpretation zeitgenössischer Werke und für Improvisationsworkshops mit jungen MusikerInnen.
Als gefeierter Obertonsänger tritt Gareth Lubbe weltweit auf und leitet Workshops. Im Jahr 2005 folgte er der Einladung des Goethe Instituts zu einem Auftritt beim ethnischen Festival in den Altay Bergen Süd-Sibiriens, wo diese Art der polyphonen Vokaltechnik ein lebendiges Element der Volksmusik ist.Gareth Lubbe ist im April 2013 zum Professor für Viola an die Folkwang Universität der Künste berufen.
Gareth Lubbe, geb. 1976 in Johannesburg, Südafrika, erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Klavier und an der Geige im Alter von vier Jahren. Nur fünf Jahre später gab er in Johannesburg als Geiger sein Debut mit Orchester, es folgten zahlreiche Preise bei regionalen und nationalen Wettbewerben. Er konzertierte ebenso als Pianist mit dem Radiosymphonieorchester von Südafrika und dirigierte das Johannesburg Symphonieorchester.
Von 1995 bis 2001 folgten ein Violinstudium an der Musikhochschule Köln und Kammermusikstudien beim Alban Berg Quartett. Nach dem Diplom schloss er ein Violastudium bei Barbara Westphal an der Musikhochschule Lübeck an.
2006 und 2007 war Gareth Lubbe Solobratscher in der Königlich Flämischen Philharmonie in Antwerpen unter Phillippe Herreweghe bevor er nach Leipzig ging, wo er als Solobratscher im Gewandhausorchester und als Dozent im Hauptfach Viola an der Musikhochschule tätig war.
Lubbe gastiert solistisch und als Kammermusiker weltweit. Er folgte Einladungen des Mahler Chamber Orchestra als Solobratscher, mit dem er unter Dirigenten wie Claudio Abbado und Daniel Harding regelmäßig konzertierte. Darüber hinaus ergaben sich vor allem auf dem Gebiet der Kammermusik immer wieder neue Kontakte zu PartnerInnen wie Claudio Bohorquez, Daishin Kashimoto, Alexander Lonquich, Fazil Say, Adrian Brendel und Baiba Skride.
Seit 1996 pflegt Gareth Lubbe eine intensive Zusammenarbeit mit dem neuseeländischen Multiinstrumentalisten und Komponisten Hayden Chisholm, mit dem er seitdem in zahlreichen Teilen der Welt aufgetreten ist. Es folgten Kompositionsaufträge des Deutschen Schauspielhauses Hamburg sowie Arbeiten mit der Künstlerin Rebecca Horn. Lubbe war auch Mitglied im Ensemble „Gelber Klang", bekannt in Europa für die Interpretation zeitgenössischer Werke und für Improvisationsworkshops mit jungen MusikerInnen.
Als gefeierter Obertonsänger tritt Gareth Lubbe weltweit auf und leitet Workshops. Im Jahr 2005 folgte er der Einladung des Goethe Instituts zu einem Auftritt beim ethnischen Festival in den Altay Bergen Süd-Sibiriens, wo diese Art der polyphonen Vokaltechnik ein lebendiges Element der Volksmusik ist.Gareth Lubbe ist im April 2013 zum Professor für Viola an die Folkwang Universität der Künste berufen.